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1.12 PHOBIEN

Lesedauer 5 Minuten

In unserer Blogreihe Ideen der neuen Zeit: Gemeinsam durch die globale Transformation 2025–2027 beschäftigen wir uns in diesem Beitrag mit einem Thema, das für viele eine Quelle von Angst und Einschränkung darstellt: Phobien. Doch was, wenn wir lernen könnten, diese Ängste nicht nur zu verstehen, sondern sie auch als Schlüssel für persönliches Wachstum und Selbstbefreiung zu nutzen?

Dieser Beitrag zeigt, dass es keinen universellen Ansatz zur Überwindung von Phobien gibt – stattdessen sind sie so individuell wie die Menschen, die sie erleben. Phobien offenbaren oft tiefere Glaubensstrukturen und spiegeln unbewusste Ängste wider, die uns daran hindern, in der Gegenwart vollständig zu leben. Doch mit dem richtigen Verständnis und Ansatz können diese Ängste transformiert werden.

Um diese Herausforderung besser zu verstehen, beleuchten wir fünf fundamentale Fragen:

  1. Wie hängen Phobien mit unserem Glaubenssystem zusammen, und was symbolisieren sie?
  2. Warum ist es wichtig, Phobien nicht als „Vergangenheit“, sondern als Teil der Gegenwart zu betrachten?
  3. Wie können wir durch kleine Schritte in Richtung Freude und Leidenschaft den Kreislauf negativer Erfahrungen durchbrechen?
  4. Welche Rolle spielen unsere Überzeugungen dabei, wie wir Phobien wahrnehmen und darauf reagieren?
  5. Wie können wir Offenheit und Akzeptanz nutzen, um unsere Ängste zu hinterfragen und zu transformieren?

Gemeinsam werden wir erforschen, wie sich Phobien nicht nur als Hindernisse, sondern auch als Chancen für Selbsterkenntnis und Wachstum begreifen lassen. Lass uns herausfinden, wie du deinen Weg zu mehr Freiheit und innerem Frieden finden kannst, indem du die Symbolik deiner Ängste entschlüsselst und ihren Einfluss in deinem Leben transformierst.


1.12

Es gibt keinen universellen Weg, um eine Phobie zu überwinden, da alles vom einzelnen Menschen abhängt: von seinem Glaubenssystem, seinen Überzeugungen und davon, welche Perspektiven oder mögliche Hilfsmittel er sich erlaubt. Alles, was die Vorstellungskraft einem vorschlägt, ist der beste Ansatz. Es ist immer notwendig, von jedem spezifischen Fall auszugehen – sowohl in Bezug auf die Phobie selbst als auch auf die betreffende Person. Ein allgemeiner Ansatz reicht nicht aus, da es keinen universellen Weg gibt, der für jeden Menschen funktioniert.

Im Kern einer Phobie liegt die Idee eines primären Glaubenssystems, das eine Art Simulakrum eines Kontrollverlusts sichtbar macht. Eine spezifische Phobie ist daher oft eine symbolische Darstellung bestimmter Überzeugungen oder Erfahrungen, die darauf hindeuten, dass jemand anderen demonstriert, er habe einen triftigen Grund, die Kontrolle über sich zu verlieren.

Wenn du dich mit dieser Thematik auseinandersetzen möchtest, um für dich selbst oder für eine bestimmte Person einen besseren Weg zu finden, um eine Phobie zu lindern oder deren Auftreten zu reduzieren, solltest du die Symbolik dessen erkennen, wovor die Person Angst hat. Angst ist oft eine symbolische Darstellung von Problemen, die mit Selbstkontrolle verbunden sind – von etwas, das die Person glaubt, ihr fehle oder auf das sie verzichten müsse, bedingt durch eine Reihe vermeintlich falscher Entscheidungen. Häufig geht der Mensch davon aus, dass dies mit seiner Vergangenheit zusammenhängt.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass es in Wirklichkeit keine Vergangenheit oder Zukunft gibt – all das ist eine subjektive Wahrnehmung. Wenn jemand das Gefühl hat, mit einer anderen, parallel existierenden Erfahrung verbunden zu sein, sollte er erkennen und anerkennen, dass er selbst entscheidet, diese in seiner Gegenwart wieder zu erschaffen. Dies geschieht, indem er sich telepathisch mit einer anderen, im gegenwärtigen Moment existierenden Persönlichkeit verbindet, um aus deren Erfahrung etwas zu lernen.

Wenn jemand die Idee akzeptiert, dass das Problem nicht in der Vergangenheit liegt, sondern direkt mit seiner Gegenwart verbunden ist, überträgt er es in den aktuellen Moment – dorthin, wo es tatsächlich verändert werden kann.

Und vor allem ermöglicht diese Erkenntnis, die Situation zu kontrollieren, da der Mensch realisiert, dass er in der Gegenwart mehr Kontrolle über sich selbst hat. Denn die Ursache liegt nicht in einer fernen, dunklen, mysteriösen Vergangenheit, auf die er keinen Zugriff hat und die er nicht beeinflussen kann. Alles wird jetzt, in der Gegenwart, erschaffen, denn das Hier und Jetzt ist alles, was existiert. Für den Menschen gibt es kein „Vergangenes“ und kein „Zukünftiges“ – es gibt nur das Hier und Jetzt, diesen Moment, in dem alles geschieht.

Der Mensch kann seine Erinnerungen an eine bestimmte Vergangenheit oder Zukunft, an parallele und gleichzeitig mit ihm existierende Leben lediglich als Spiegel oder Lupe nutzen, um mehr über sich selbst in seiner Gegenwart zu erfahren und darüber, wie er etwas im Hier und Jetzt erschafft. Es ist nicht notwendig, dass jeder dies tut, aber wenn es um die Betrachtung einer Phobie geht, kann dies einem Menschen ein tieferes Verständnis dafür geben, was er beschlossen hat, in diesem Leben für sich selbst zu erschaffen, und womit er sich im gegenwärtigen Moment auseinandersetzt.

Dafür gibt es eine Vielzahl von Techniken, Werkzeugen und Methoden der Erlaubnis. Noch einmal: Was wirklich hilfreich sein kann, hängt von der individuellen Person ab und von ihrer Wahl. Es hängt von der Erfahrung ab, die die betreffende Person zu erleben gewählt hat. Es hängt immer vom individuellen Fall und dem spezifischen Moment in der Zeit ab. Es hängt von dem Glaubenssystem ab, das die jeweilige Person besitzt. Es hängt davon ab, zu welchem Zweck das Bewusstsein eine bestimmte Erfahrung durchläuft. Es hängt davon ab, was das Bewusstsein zu lernen hofft und wie dies seinen Horizont erweitern soll. Es gibt viele Dinge und Faktoren, die hier eine Rolle spielen.

Wenn du jedoch bestrebt bist, für dich selbst eine effektive Lösung zu finden, um diese Herausforderung zu bewältigen, wird der beste Weg darin bestehen, im Rahmen deiner Möglichkeiten zu handeln und dem zu folgen, was dich in diesem Moment leidenschaftlich bewegt.

Dieser Prozess wird dich immer zu dem führen, worauf du deine Aufmerksamkeit richten solltest, und dir die notwendigen Erkenntnisse bringen. Integriere alles in dir so, dass du frei deinen Weg gehen kannst, wobei deine Handlungen mit deiner höchsten Leidenschaft übereinstimmen. Selbst wenn jemand eine Phobie davor hat, im Einklang mit seiner wahren Freude zu handeln, und dadurch einen Kreislauf negativer Erfahrungen erschafft, können selbst kleine Schritte in Richtung positiver, freudvoller Momente ausreichen, um eine Kette synchroner Ereignisse auszulösen. Diese können nicht nur die benötigten positiven Erfahrungen liefern, sondern auch die Informationen, die notwendig sind, um diese Herausforderung zu bewältigen, sofern du offen für diese Möglichkeiten bleibst.

Oft erscheint es aufgrund negativer Überzeugungen und Ängste so, als sei es das Letzte, was man tun möchte: sich der Ungewissheit zu öffnen und das Vertraute loszulassen. Doch gerade dies ist eine der Situationen, in denen negative Überzeugungen etwas Positives in einem negativen Licht erscheinen lassen, um dich davon abzuhalten, eine Wahl zu treffen, die dir den negativen Erfahrungskreislauf nehmen könnte.

Im Hinblick auf Ideen, die Phobien auslösen, kann das tatsächliche Verständnis der Struktur des zugrunde liegenden Glaubenssystems enorm hilfreich sein. Die Struktur dieses Glaubenssystems variiert jedoch von Phobie zu Phobie und von Person zu Person. Es gibt daher keinen universellen Ansatz. Auf der grundlegendsten Ebene kann jedoch die Analyse der Glaubensstruktur, die die Phobie auslöst, dem Betroffenen zumindest eine Grundlage dafür geben, zu erkennen, wovor er tatsächlich Angst hat.

Der Schlüssel liegt darin, offen zu bleiben und bereit zu sein, die Quelle der eigenen Ängste zu hinterfragen. Mit dieser Offenheit wird es möglich, den Weg zu finden, der zur Auflösung der Phobie und zu mehr Freiheit führt.


Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Beitrag zu lesen! Wenn du noch tiefer in deine persönliche Transformation eintauchen möchtest, habe ich hier ein paar Angebote für dich, die dich auf deinem Weg unterstützen können:

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