Zum Inhalt springen

1.8 AUSWEGLOSIGKEIT

Lesedauer 4 Minuten

Willkommen zum nächsten Beitrag unserer Reihe Ideen der neuen Zeit: Gemeinsam durch die globale Transformation 2025–2027. Heute gehen wir einer Erfahrung nach, die viele von uns kennen: das Gefühl der Ausweglosigkeit. Doch was, wenn dieses Gefühl weniger eine Sackgasse und mehr eine Einladung ist, die Tiefe unseres eigenen Bewusstseins zu erforschen?

In diesem Beitrag widmen wir uns fünf zentralen Fragen, die dir helfen können, dieses scheinbar unüberwindbare Hindernis aus einer neuen Perspektive zu betrachten und produktiv zu nutzen:

  1. Warum sind Schwierigkeiten oft mit negativen Gefühlen verbunden?
  2. Wie beeinflusst unsere Definition von „Feststecken“ unsere Wahrnehmung der Realität?
  3. Was passiert, wenn wir den Begriff der Sackgasse positiv umdeuten?
  4. Wie können wir lernen, Verantwortung für unsere Emotionen und ihre Ursachen zu übernehmen?
  5. Warum kann das Gefühl des „Steckenbleibens“ eine Chance für Wachstum und inneres Gleichgewicht sein?

Gemeinsam werden wir erforschen, wie wir Herausforderungen annehmen, neue Bedeutungen erschaffen und aus schwierigen Situationen schöpfen können. Begleite uns auf dieser Reise und entdecke, wie du durch Akzeptanz und bewusstes Umdeuten aus jeder Sackgasse eine Tür in eine neue Realität öffnest.


1.8

Wisse, dass jede Schwierigkeit nicht zwangsläufig Kampf bedeuten oder eine negative Bedeutung haben muss. Zuallererst solltest du erkennen, dass Informationen oft als Impulse kommen, die durch dein Bewusstsein fließen und in Worte übersetzt werden. Diese Worte können unterschiedlich interpretiert werden, und manchmal haben sie mehrere Bedeutungen. In einigen Fällen kann eine semantische Verzerrung oder Redewendung die Klarheit bestimmter Ideen beeinträchtigen. Es ist daher möglich, dass einige Schwierigkeiten auftreten, und es wäre naiv zu behaupten, dass es in deinem Leben keine Herausforderungen geben wird.

Das Wesentliche dabei ist jedoch, dass Menschen dazu neigen, unbewusst Situationen zu erschaffen, die sie zu bestimmten Veränderungen drängen. Das bedeutet aber nicht, dass diese Veränderungen notwendigerweise mit Leiden einhergehen müssen. Schwierigkeiten müssen nicht zwangsläufig negativ sein. Jede Herausforderung kann schwierig und dennoch positiv sein, besonders wenn du lernst, ein Gleichgewicht zwischen zwei Polaritäten zu schaffen. Die Art und Weise, wie du den Prozess gestaltest, liegt ausschließlich in deinem Blick auf die Situation.

Das Paradoxe ist: Je mehr Respekt du für das aufbringst, was du erschaffen hast, desto leichter wird es für dich, diese Herausforderung zu durchlaufen, und desto schneller wirst du dein Gleichgewicht wiederfinden. Es geht darum, das, was du erschaffen hast, anzunehmen – nicht zu leugnen, nicht zu verdrängen und nicht dagegen anzukämpfen. Nimm deine Schwierigkeiten an, erkenne sie an, und erlaube dir, daraus zu lernen, sodass sie sich nicht wiederholen müssen.

Aus Schwierigkeiten zu lernen und positiv auf sie zu reagieren, hilft dir, schnell dein inneres Gleichgewicht zu finden. Es kann sein, dass du dich in einer Phase befindest, in der du glaubst, in einer Sackgasse zu stecken. Doch tatsächlich bist du nicht wirklich in einer Sackgasse. Vielmehr untersuchst du die Konzepte von „feststecken“ und „Ausweglosigkeit“, was ein völlig normaler Vorgang ist. Du kannst nirgendwo wirklich steckenbleiben – du kannst nur etwas aus der Perspektive des Steckenbleibens erforschen. Sobald dir das bewusst wird, wirst du erkennen, dass es schwierig ist, tatsächlich festzustecken, und du wirst verschiedene Aspekte des Steckenbleibens viel klarer untersuchen können.

Wenn du das Gefühl hast, festzustecken, gib dieser Situation eine hilfreichere Definition. Sage dir nicht: „Ich bin festgefahren. Es gibt keinen Ausweg. Ich bin verzweifelt und weiß nicht weiter.“ Solche Definitionen beschränken dich nur. Stattdessen kannst du sagen: „Ich habe die Gelegenheit, die Idee einer Sackgasse zu erforschen.“ Diese Definition versetzt dich in eine vorteilhaftere Position im Vergleich zur bisherigen Erfahrung. Es wird zu etwas, das du gewählt hast zu erforschen, statt etwas, das dir passiert ist.

Gib deinem „Verzweifeltsein“ eine neue, nützlichere Bedeutung. Wenn du keinen Nutzen darin sehen kannst, achte darauf, wie du es definierst. Behauptest du, dass du verzweifelt bist und feststeckst? Diese Gefühle und Definitionen sind deine eigenen. Übernimm Verantwortung für das, was nur du kontrollieren kannst. Du überredest dich selbst, bestimmte Emotionen zu fühlen, oft ohne dir dessen bewusst zu sein.

Deine Emotionen sind nicht die Folge der beobachteten Realität – sie sind ihre Ursache. Es gibt in der Realität nichts, das dich verzweifeln lassen könnte, außer du entscheidest dich, es so zu sehen. „Ich bin verzweifelt“ ist keine Realität; es ist deine Definition der Realität. Es ist deine Interpretation einer bestimmten Version der Realität – eine Emotion, die du erschaffst, indem du etwas Neutralem negative Etiketten zuweist.

Wenn du diese Definition nicht bevorzugst, nutze deine Vorstellungskraft und deine Verbindung zu deinem bedingungslosen Geist, um eine vorteilhaftere Definition zu schaffen. Auf diese Weise kannst du eine Version finden, die dir tatsächlich nützt und dich weiterbringt.

Zum Beispiel: „Ich habe eine wunderbare Gelegenheit, einen tiefgreifenden Kurs über das Konzept der Sackgasse zu durchlaufen, um daraus für mich nützliche Erfahrungen zu gewinnen.“ In diesem Moment bist du nicht in Verzweiflung, sondern darüber hinaus. Wenn du eine Definition erschaffst, die harmonisch mit deinem natürlichen Selbst übereinstimmt, fühlst du Freiheit, Begeisterung und ekstatische Freude am Prozess selbst.

Auf diese Weise wirst du den Unterschied zwischen dem, was tatsächlich geschieht, und deiner emotionalen Reaktion darauf wahrnehmen können. Du kannst dir in wichtigen und bedeutsamen Situationen eigene Kriterien setzen, um sicherzustellen, dass deine Definitionen und Überzeugungen perfekt mit deinen Präferenzen übereinstimmen.

Erkenne die Bedeutung jeder einzelnen Erfahrung an und verstehe, wie sie mit deinem persönlichen emotionalen Erleben verbunden ist.


Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Beitrag zu lesen! Wenn du noch tiefer in deine persönliche Transformation eintauchen möchtest, habe ich hier ein paar Angebote für dich, die dich auf deinem Weg unterstützen können:

  • HANDBUCH DES LEBENS – Dein Kompass für bewusste Veränderung: Jetzt bestellen
  • 1:1 METASESSION – Eine persönliche Online-Sitzung: In einem vertrauensvollen 1:1-Rahmen hast du die Möglichkeit, all deine Fragen zu stellen, dein Glaubenssystem zu reflektieren und es bewusst zu transformieren. Gemeinsam arbeiten wir direkt mit deinem Unterbewusstsein, um Begrenzungen zu lösen, blockierende Muster zu neutralisieren und dir neue Klarheit und Leichtigkeit zu schenken. Hier buchen
  • EIN GESCHENK FÜR DICH – Wegweiser für den Übergang in die vierte Dimension: Kostenlos hier erhältlich

Ich freue mich, dich auf deiner Reise weiter zu begleiten!


Entdecke mehr von Kirill Friesen

Subscribe to get the latest posts sent to your email.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von Kirill Friesen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen